Bis zu Beginn des 2. Jahrhundert galt der Trauerschnäpper in der Schweiz als recht seltener Brutvogel. Danach setzte eine strake Zunahme ein, die unter anderem durch das Aufhängen von Nistkästen begünstigt wurde. Die älteren Männchen kommen meist  vor den jüngeren und den Weibchen an und besetzten anfänglich oft

Mehrere Nistplätze. Das Weibchen wählt ein Männchen  mit einer Nisthöhle aus,

wobei die Qualität des Brutplatzes entscheidend ist. Viele Männchen versuchen in einem zweiten Revier, ein weiteres Weibachen anzulocken.

Quelle: Vogelwarte.ch