Das Sommergoldhähnchen kommt nur in der Westpaläarktis vor. Es ist wie das Wintergoldhähnchen ein Leichtgewicht, das im Gegensatz zur etwas widerstandsfähigeren Zwillingsart die Schweiz im Winter grösstenteils verlässt. Es ist weniger an Fichten gebunden als das Wintergoldhähnchen und nutzt neben Nadelholz auch Laubbäume. Wo Waldschäden auftreten, bekommen die Vögel schnell Probleme: Die ausgedünnten Äste bieten ihnen keinen ausreichenden Schutz mehr und das Nahrungsangebot ist stark eingeschränkt.

Quelle: www.vogelwarte.ch