Die Goldammer ist die verbreitetste und häufigste Ammer Europas und besiedelt am liebsten Kulturlandschaften mit Hecken, Obstgärten, Äckern und Wiesen. Bereits im zeitigen Frühjahr trägt das Männchen seinen einfachen Gesang vor: «Wie, wie, wie, wie hab ich dich lieb». Früher haben Waldrodungen, traditioneller Ackerbau und Pferdehaltung die Goldammer stark gefördert. Doch ihre besten Zeiten sind vorbei, und Voraussetzung für das künftige Überleben ist eine auch am Schutz der Artenvielfalt orientierte Landnutzung.

Quelle: www.vogelwarte.ch